Wissenschaft/Beirat
Prof. V. Ziswiler
„Heutzutage erfahren Menschen Tiere
mehr und mehr nur noch virtuell über das Fernsehen und nicht wenige werden dadurch motiviert Tiere zu halten oder sich ihnen beruflich zuzuwenden.
Es erstaunt deshalb nicht, wenn sie dann im Umgang mit realen Tieren oft wenig Geschick an den Tag legen.
Um mit Tieren kommunizieren und arbeiten zu können und sie ihren sozialen Bedürfnissen entsprechend zu halten, muss man sie in ihrem artspezifischen Verhalten verstehen lernen.
Die Teilnahme an einem praxisnahen Kursprogramm kann sich dabei als wertvolle Hilfe erweisen.“
Prof. Klaus Zeeb
„Die Beziehung zwischen Mensch und Pferd ist heutzutage oft weitgehend polarisiert: Zum Einen rein emotional (Pferd als Verwöhnobjekt), zum Andern für die menschlichen Selbstprofilierung (direkt als Wertobjekt, indirekt als gewinnträchtiges Sportgerät).
Auf diese Weise wird man dem Lebewesen Pferd nicht gerecht, wohl aber kann die Verhaltenskunde da viel Gutes tun, indem sie die Ansprüche und Bedürfnisse des Pferdes offenlegt.
Wer also ernsthaft am Lebewesen Pferd interessiert ist, sollte unbedingt an einem solchen ethologischen Pferdekurs teilnehmen.“
Dr. Anton Fürst
„Die Pferdehaltung sowie die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd muss verbessert werden, damit einerseits den Grundbedürfnissen der Pferde Rechnung getragen wird und andererseits auch vermeidbare Krankheiten und Verletzungen reduziert werden können. Meist entstehen infolge von Unkenntnissen akute und chronische Krankheiten, die durch eine gute Ausbildung über die Pferdehaltung und das Pferdeverhalten reduziert oder sogar vermieden werden könnten.“
Prof. E. Isenbügel
Wir wissen heute über Pferde so viel
wie nie zuvor, seine Lebensäusserungen
und sein Verhalten, seine Ansprüche an Bewegung, Sozialkontakt, Ernährung und seine psychische und physische Reifezeit in Jugend, über seine Ausbildung und seine Belastbarkeit in Sport und Freizeit. Wir kennen die rassespezifischen Besonderheiten in Charakter und Bewegungsdynamik und die vielen Möglichkeiten der Ausbildungs-richtungen, der Kommunikation und des Verstehens seines Ausdrucksverhaltens.